Fair Play: Fair Life-Kampagne
Die richtige Kampagne zum richtigen Zeitpunkt
Sie bringt den Fairen Ball ins Spiel und damit eine Aktionslawine ins Rollen: Der faire Ball soll bei vielen, besonders aber den jungen Menschen, Thema werden und bleiben. Im globalen Spiel um Märkte, Rohstoffe, Macht und Gewinne gelten nicht für alle Menschen die gleichen und damit faire Regeln. Unparteiische sind kaum vorgesehen oder ihre Regeln werden nicht anerkannt.
Fairer Handel bedeutet gerechte Preise für die Arbeiterinnen und Arbeiter, die die Produkte herstellen - auch Fußbälle. Zum Fairen Handel gehören auch Ausbildungschancen für Kinder, Gewerkschaftsfreiheit, geregelte Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, Krankengeld, Arbeitsplatzsicherheit - auch für schwangere Frauen, Partnerberatung zwischen den Ländern, Produktentwicklung, langfristige Lieferverträge und Preise, die über dem Dumping-Niveau des Weltmarkts liegen. Der Faire Handel macht Politik mit dem Einkaufskorb - hier vor Ort. Machen Sie mit!
Sie finden Faire Produkte auch in Ihrer Nähe - in Weltläden, Verkaufsständen und Supermärkten.
Fair Play - Fair Life startet viele Aktionen vor, während und rund um die Weltmeisterschaft in Deutschland. Die Kampagne wurde initiiert von den evangelischen Landeskirchen in Westfalen und Rheinland; viele Städte, Jugend- und Sportverbände, Landesinstitutionen und Eine-Welt-Initiativen unterstützen und tragen sie.
Fußball ohne Grenzen - das bedeutet für uns nicht nur, dass körperliche Handicaps nicht zur Ausgrenzung führen, sondern auch, dass das Sportgerät - der Ball - fair produziert und fair gehandelt sein muss. Darum wünschen wir dem Projekt "Fußball ohne Grenzen" den größtmöglichen Erfolg!