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Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.
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Pressemitteilungen

Pressemitteilungen

Essen, 15.9.2006

Faires Spiel - Fairer Handel. Ideen für eine gerechte Zukunft - Der Schulwettbewerb.

Preisverleihung im Rahmen des Kleinen Finales der INAS-FID-Weltmeisterschaft der Menschen mit Behinderung am 15. September 2006 in Essen.
Was können Schülerinnen und Schüler dazu beitragen, um den Fairen Handel zu fördern? Förderschulen und Schulen mit Inklusivem Unterricht entwickelten Ideen rund um das Thema "Faires Spiel - Fairer Handel".

Die Gewinner des Schulwettbewerbs bekommen beim Kleinen Finale der INAS-FID WM in Essen am 15. September ihre Preise überreicht. Der erste Preis geht an die FUSCHL-AG der Gesamtschule Scharnhorst aus Dortmund, der zweite Preis an die Mamre-Patmos Schule aus Bielefeld und der dritte Preis an die Albert Schweitzer-Schule aus Ennepetal.

Mehr zur Preisverleihung und zu den Gewinnerbeiträgen erfahren Sie auf der Homepage www.fussball-ohne-grenzen.org.

Essen, 15.9.2006

Die deutschen Fußballer mit Behinderung kämpfen am Freitag, 15.09.2006, um Platz 3 der INAS-FID-WM der Menschen mit Behinderung in Essen. In der Halbzeitpause stehen sich weitere deutsche Finalisten gegenüber. Die drei besten Schulklassen, in denen Kinder und Jugendliche mit Behinderung unterrichtet werden, erhalten Preise für ihre Projekte beim bundesweit innovativen Schulwettbewerb der Kampagne "Fußball ohne Grenzen".

"Ideen für eine gerechte Zukunft" sollten Schüler und Schülerinnen mit Behinderung für den Wettbewerb entwerfen. Fairness beim Fußballspiel und Fairness bei der Produktion der Bälle standen dabei im Mittelpunkt. Der Essener Verein Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit (bezev) startete den Ideenwettbewerb in NRW an Förderschulen und Schulen, in denen Kinder mit und ohne Behinderung unterrichtet werden. "Damit wollen wir zeigen, dass der nationale Aktionsplan zur UN-Dekade ‚Bildung für Nachhaltige Entwicklung' auch von Menschen mit Behinderung umgesetzt werden kann", so die Geschäftsführerin des Vereins, Gabriele Weigt. Die Schirmherrin Karin Evers-Meyer, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, unterstreicht: "Kinder mit Behinderung sind selbst häufig mit Benachteiligungen konfrontiert. Der Begriff der Fairness und damit auch die Idee des Fairen Handels kann von ihnen also nicht nur verstanden, sondern auch vorangetrieben werden."

Die Preisverleihung findet in Anwesenheit mehrerer Bundestagsabgeordneter statt:

  • Hubert Hüppe, Beauftragter der CDU/CSU- Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderung (Jurymitglied)
  • Reinhold Hemker, SPD, Mitglied des Bundestages (Jurymitglied)

Des Weiteren:

  • Gabriela Schmitt, Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW

Wir würden uns freuen, wenn Sie über die Preisverleihung berichten würden. 

Ort und Zeitpunkt: 

Freitag, 15.9.2006, Spielbeginn: 15.30 Uhr
im Sportpark "Am Hallo" in Essen- Stoppenberg

Essen, 9.9.2006

Seit Ende August spielen Fußballer mit Behinderung um den Titel der INAS-FID Weltmeisterschaft. Anlässlich dieses Fußballereignisses, das auch in Essen ausgetragen wird, veranstalten das WM Büro Essen und der Verein "Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit" am Samstag Vor- und Nachmittag einen Aktionstag auf dem Willy-Brandt-Platz.

"Fußball ohne Grenzen" lautet das Motto der Aktion. Neben dem Fußballspiel und der INAS-FID Weltmeisterschaft der Menschen mit Behinderung steht das runde Leder selbst und seine Produktionsbedingungen in den Ländern des Südens im Mittelpunkt. Kinder und Erwachsene üben ihr Fußballgeschick beim Torwandschießen, Zuschauer gönnen sich eine Tasse fair gehandelten Kaffee vom mobilen Essener KaffeeFairStand, Informationsstände klären Passanten über das Thema Fußball, Behinderung und Fairer Handel auf.

Die Aktion will nicht nur auf Fußball und Behinderung aufmerksam machen, sondern auch auf den Fairen Handel und insbesondere auf fair gehandelte Fußbälle. Auf die Torwand vor der Galeria Kaufhof wird nur mit fair gehandelten Fußbällen geschossen. Der Faire Handel verbessert nachhaltig die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern also auch die der Näherinnen und Näher in Pakistan, wo 80 % der Fußbälle produziert werden. Auch Menschen mit Behinderung können sich mit dem Fairen Handel ihre Existenz sichern.

Wir würden uns freuen, wenn Sie über unseren Aktionstag berichten würden.
Veranstaltungsort und -zeit:
Willy-Brandt-Platz
11.00 - 15.00 Uhr

Essen, 30.7.2006

Fußball ohne Grenzen – Eine Radiosendung, die über den Tellerrand blickt

Was haben Menschen mit Behinderung, Fußball und der Faire Handel gemeinsam? Auf den ersten Blick sicher nicht viel. Doch es gibt Zusammenhänge:

Einerseits findet in Deutschland von Ende August bis Mitte September 2006 die Fußballweltmeisterschaft der Menschen mit Behinderung statt und zum anderen hat der Verein Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit aus diesem Anlass  ein Projekt auf den Weg gebracht, welches Lehrerinnen und Lehrern an Förderschulen und an Schulen mit gemeinsamen Unterricht in NRW ermutigt, sich mit dem Thema Fairer Handel im Unterricht zu beschäftigen. Natürlich stehen Fair gehandelte Fußbälle im Mittelpunkt.

Am 30. Juli 2006  ab 18.00 Uhr  werden diese Weltmeisterschaft und das Projekt Fußball ohne Grenzen  im Mittelpunkt einer Radiosendung bei Radio Essen  stehen. Interviews mit dem Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Andreas Timm und den Organisatoren der WM zeigen die sportliche und gesellschaftliche Bedeutung der WM auf.  Diese Sendung ist eine Kooperation des Eine Welt Forums Essen und des Vereins Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit.